Die Capitell-Niederlassung Hamburg freut sich über den Neuzugang Lukas Mettjes

Hamburg, 1. Juli 2024

Die Capitell Niederlassung Hamburg freut sich über Verstärkung in der Kundenbetreuung: Lukas Mettjes agiert seit Juli als neuer Berater unseres Hamburger Standorts.

Zuvor war Lukas Mettjes sechs Jahr im Private Banking der Sparkasse Südholstein als „Generationenberater“ tätig. Diesen Begriff sowie seine neue berufliche Rolle bei Capitell erklärt er in einem gemeinsamen Interview mit Oliver Hansen, Niederlassungsleiter der Capitell Hamburg.

Herr Hansen, Sie verantworten als Niederlassungsleiter der Capitell Hamburg die Betreuung vermögender Kunden. Was zeichnet die Capitell grundsätzlich aus?

O. Hansen: „Die tatsächliche Unabhängigkeit der Capitell ist der ausschlaggebende Punkt, denn wir agieren autark und sind kein Bestandteil eines Großkonzerns oder einer Finanzinstitution. Diese Unabhängigkeit kombiniert mit einer hochwertigen, engagierten, persönlichen Betreuung meines Hamburger Teams macht uns authentisch. Darüber hinaus ist unsere Anlagestrategie für den Vermögensinhaber sehr transparent und jederzeit nachvollziehbar. Viele Capiteller sind an unserer Gesellschaft beteiligt, wir sind dadurch unternehmerisch geprägt und somit ein idealer Ansprechpartner für vermögende Privatpersonen und Unternehmer mit Bedarf an einer individuellen Vermögensverwaltung.“

Herr Mettjes, welche Rolle werden Sie bei der Capitell konkret einnehmen, gerade auch mit Blick auf Ihre vorherige Rolle als „Generationenberater“?

L. Mettjes: „Ich werde das Team in Hamburg als Berater verstärken. Dabei blicke ich auf sechs Jahre Private Banking Erfahrung aus dem Sparkassensektor zurück, in denen ich insbesondere als Generationenberater tätig war. Dahinter verbirgt sich das sogenannte Estate Planning, welches die Beratung rund um die Unternehmens- als auch Vermögensnachfolge beinhaltet. Um den Fragen und Wünschen meiner Kunden entsprechen zu können, habe ich nebenberuflich Wirtschaftsrecht studiert, wobei ich aktuell in der Schlussphase meiner Masterthesis bin. Darüber hinaus habe ich mich als Generationenberater und Testamentsvollstrecker weitergebildet. Ich werde also nicht nur ein klassischer Berater sein, sondern gerne auch Spezialist für Kollegen und Kunden bei Nachfolgethemen unterstützen.“

Was waren Ihre persönlichen Beweggründe für ihren Wechsel zur Capitell AG?

L. Mettjes: „Meine Entscheidung, zur Capitell zu wechseln, wurde von mehreren Faktoren beeinflusst. Erstens hat mich die Philosophie der unabhängigen Vermögensverwaltung der Capitell stark angesprochen. Die Möglichkeit den Fokus ausschließlich auf die Bedürfnisse und Ziele meiner Kunden zu legen. Zweitens schätze ich die ausgeprägte Kundenorientierung und den hohen Anspruch an individuelle Betreuung in der Capitell. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Anlagestrategien, die nicht nur auf den finanziellen Zielen, sondern auch auf den persönlichen Werten und Lebensumständen der Kunden basieren. Schließlich hat mich das moderne Arbeitsumfeld und die offene, kollegiale Unternehmenskultur der Capitell überzeugt. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen und mein Know-how einzubringen und gleichzeitig von den umfangreichen Fachkenntnissen meiner neuen Kollegen zu profitieren.“

Was ist Ihr persönlicher Ausblick für die Branche der unabhängigen Vermögensverwalter, vor allem im Vergleich zum Privatkundengeschäft der üblichen Geschäfts- und Privatbanken?

L. Mettjes: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Branche der unabhängigen Vermögensverwalter eine sehr vielversprechende Zukunft hat, besonders im Vergleich zum traditionellen Privatkundengeschäft der Geschäfts- und Privatbanken. Unabhängige Vermögensverwalter wie die Capitell bieten einen erheblichen Mehrwert durch ihre Unabhängigkeit und die damit verbundene objektive Beratung. Dies ermöglicht eine kundenorientierte Vermögensplanung, die oftmals im klassischen Bankensektor nicht vermutet wird. Des Weiteren ist es den Vermögensverwaltern möglich, durch Flexibilität und Agilität, auf Marktveränderungen und neue Kundenbedürfnisse schnell reagieren zu können. Dies fußt darin, dass Ideen und Projekte unbürokratisch entwickelt und umgesetzt werden können.

Meiner Meinung nach ist dies das wohl entscheidende Asset der Vermögensverwalter für die Zukunft – eine Spur persönlicher zu sein. In meiner bisherigen Tätigkeit habe ich erlebt, wie durch Digitalisierung und Fluktuation der Ansprechpartner die Kunden nach und nach die Bank in Richtung Online-Anbieter verlassen haben. Dies ist bedauerlich, da statistisch gesehen eine Erbengeneration entsteht, die einen vielseitigeren Beratungsanspruch an einen verlässlichen Partner einfordert. Ich halte es daher für den Privatkundenbereich als elementar, dass die Wünsche und Bedürfnisse der aktuellen und kommenden Generationen mit den Geschäftsmodellen vereinbart werden. Einige Vermögensverwalter – insbesondere die Capitell – haben sich diesbezüglich zukunftsweisend ausgerichtet.“