Eingespieltes Team neu bei der Capitell in Hamburg
Daniela Sierks rückt Female Finance in den Vordergrund
Nach vielen gemeinsamen Jahren im Private Banking und Wealth Management bei einer Großbank haben sich Jan Buchholz, Daniela Sierks und Lena Reimers für einen Wechsel zum unabhängigen Vermögensverwalter Capitell entschieden. Aus der Hamburger Niederlassung heraus wird dieses eingespielte Trio gemeinsam agieren und Kunden in Schleswig-Holstein sowie in Hamburg betreuen. Im Interview mit Niederlassungsleiter Oliver Hansen erklärt Daniela Sierks ihre persönlichen Beweggründe dieser beruflichen Veränderung.
Herr Hansen, als Niederlassungsleiter der Capitell in Hamburg freuen Sie sich mit Daniela Sierks über weibliche Verstärkung in der Kundenbetreuung. Was waren die Hintergründe für den personellen Zuwachs?
O. Hansen: „Als unabhängiger Vermögensverwalter befinden wir uns im konsequenten Wachstumsmodus und haben daher stets ein vitales Interesse an tollen Persönlichkeiten, welche unser Leitmotiv „Transparenz hat oberste Priorität“ auch in der Kundenbetreuung aus Überzeugung leben. Als ich Daniela Sierks kennengelernt habe, war mir klar, dass sie diese Überzeugung in sich trägt. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit ihr unseren Verjüngungskurs fortsetzen und in puncto Female Finance eine neue Beraterin für unser Team gewinnen konnten.“
Frau Sierks, Sie haben sich mit der Capitell für einen neuen beruflichen Hafen entschieden. Welche Rolle werden Sie im Zuge dessen konkret einnehmen?
D. Sierks: „Zunächst einmal freue ich mich sehr, dass Jan Buchholz, Lena Reimers und ich nun bei der Capitell an Bord sind. Als Senior Beraterin im Team von Oliver Hansen begleite ich unsere Mandanten langfristig bei ihren Kapitalanlagen. Besonders wichtig ist mir dabei der persönliche Kontakt: Ich nehme mir die Zeit, Kunden nicht nur in unseren Räumen zu beraten, sondern auch dort, wo es für sie am angenehmsten ist – sei es zu Hause oder im Unternehmen. Diese lokale Nähe und Verlässlichkeit sind für mich seit vielen Jahren der Schlüssel zu vertrauensvollen Beziehungen. Ich freue mich, diese Grundsätze gemeinsam mit Jan Buchholz und Lena Reimers, welche beide ebenfalls zur Capitell gewechselt sind, nun neu bei der Capitell zu leben.
Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung, davon viele Jahre im Private Banking und Wealth Management einer Großbank, bringe ich meine Überzeugung für eine ausgewogene und nachhaltige Anlagestrategie ein. Dazu gehören Substanzwerte wie Aktien und Edelmetalle ebenso wie sorgfältig ausgewählte Anleihen. Gemeinsam mit unseren Mandanten entwickle ich Konzepte, die auch das Thema Generationsmanagement berücksichtigen – also die erfolgreiche Weitergabe von Vermögen an die nächste Generation. Darüber hinaus habe ich mich in den letzten Jahren intensiv im Bereich Financial Planning und Immobilien weitergebildet, um Familien in Schleswig-Holstein und Hamburg ganzheitlich beraten und begleiten zu können. Für mich ist es ein gutes Gefühl, Mandanten weiterhin nah zu sein – und unabhängig von den Strukturen einer Großbank die bestmögliche Betreuung zu bieten.“
Was waren Ihre persönlichen Beweggründe für Ihren Wechsel zur Capitell AG?
D. Sierks: „Geldanlage ist Vertrauenssache – dafür braucht es klare Strukturen, persönliche Ansprechpartner und einen offenen Austausch. In klassischen Banken wurde es durch Regulierungen und ständige Neuausrichtungen zunehmend schwieriger, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Der Gedanke für eine Veränderung ist somit bereits länger präsent und ich habe mich intensiv mit der Suche nach einem neuen Hafen beschäftigt. Dabei wollte ich mir auch meine regionale Verbundenheit zu Schleswig-Holstein und Hamburg erhalten. Bei der Capitell habe ich ein Umfeld gefunden, das genau zu meinen Vorstellungen passt.
Mich überzeugte von Anfang an die familiäre und sehr bodenständige Unternehmenskultur. Von den Mitarbeitern, über den Vorstand bis hin zum Aufsichtsrat habe ich einen äußerst positiven Eindruck von dem Unternehmen gewonnen. Bei der Capitell werden produktunabhängige, klare und individuelle Portfoliostrukturen zusammengestellt und dies bei bestmöglicher Kostentransparenz. Die Möglichkeit hier kontinuierlich über viele Jahre Mandanten und deren Familien zu begleiten – ohne ständige Ansprechpartnerwechsel – war für mich ein entscheidender Punkt.
Es wird zudem frühzeitig daran gearbeitet, verschiedene Generationen von qualifizierten Mitarbeitern für das Unternehmen zu gewinnen und sie miteinander zu verbinden.
Erfahrungen und Wissen wird ausgetauscht und somit viel dafür getan, damit die Kunden auch zukünftig in guten Händen sind. Besonders freue ich mich, diesen Schritt nicht allein zu gehen, sondern gemeinsam mit langjährigen und vertrauten Wegbegleitern, Jan Buchholz und Lena Reimers. Dieses gewachsene Miteinander ist die beste Grundlage, um von Anfang an als eingespieltes Team mit Spaß für unsere Kunden erfolgreich zu sein.“
Was haben Sie sich für die nächsten Monate vorgenommen?
D. Sierks: „Mein Ziel ist es, mich mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen gut zu vernetzen und gemeinsam mit Jan Buchholz und Lena Reimers die Capitell in Hamburg und Schleswig-Holstein weiter zu etablieren. Ein besonderes Anliegen ist mir die Aufklärung junger Menschen, die ihr Wissen oft aus fragwürdigen Internetquellen beziehen und dadurch in Krisen den Kürzeren ziehen. Die richtige Diversifikation der Anlagen, passend zur individuellen Risikoeinstellung ist für mich elementar wichtig.
Ebenso liegt mir das Thema Female Finance am Herzen: Frauen stärker für Finanzthemen zu begeistern und ihre finanzielle Unabhängigkeit zu fördern.
Und nicht zuletzt möchte ich den „klassischen Bankkunden“ aufzeigen, dass die fortschreitende Digitalisierung notwendig und gut ist, man deswegen aber nicht auf eine professionelle und direkte Betreuung und Beratung verzichten muss. Für die Vermögensanlage ist heutzutage nicht mehr die depotführende Bank entscheidend, sondern ein zuverlässiger Ansprechpartner. Persönlich und vertraut, um gemeinsam nachhaltig zu wachsen – genau dafür steht die Capitell AG.“
Was ist Ihr persönlicher Ausblick für die Branche der unabhängigen Vermögensverwalter, vor allem im Vergleich zum Privatkundengeschäft der üblichen Geschäftsbanken?
D. Sierks: „Ich bin überzeugt, dass unabhängige Vermögensverwalter in den kommenden Jahren noch stärker an Bedeutung gewinnen. Immer mehr Menschen wünschen sich eine Beratung, die persönlich, verlässlich und frei von Produktvorgaben oder vertriebsbezogenen Zielvorgaben ist. Gerade in unserer Region – in Schleswig-Holstein und Hamburg – erlebe ich, wie sehr Mandanten eine langfristige und kontinuierliche Begleitung schätzen. Für viele Mandanten ist es entscheidend, über viele Jahre denselben Ansprechpartner an Ihrer Seite zu wissen – das schafft Vertrauen und Sicherheit.
In den klassischen Banken haben die zunehmende Digitalisierung und Standardisierung in den letzten Jahren zu einem deutlichen Personalabbau geführt. Viele Kunden erleben, dass ihre vertrauten Ansprechpartner verschwinden und Gespräche auf Callcenter oder digitale Kanäle verlagert werden. Diese Entwicklung lässt Nähe und Verlässlichkeit vermissen. Dieser Trend wird sich vermutlich fortsetzen. Umso mehr sehe ich in der Capitell die Chance, meinen Anspruch an persönliche und individuelle Betreuung konsequent umzusetzen. Entscheidungen können hier schneller getroffen werden, Strukturen sind flexibler und näher am Kunden. Genau das unterscheidet unabhängige Vermögensverwalter von klassischen Banken – und genau das wird in Zukunft immer stärker gefragt sein.“
Pressekontakt: Capitell Vermögens-Management AG | Hedderichstr. 55-57 | 60594 Frankfurt am Main | Tel.: +49 (0)69 204561-0 | frankfurt@capitell-ag.de



